Produktbeschreibung
Zielgruppe
Mitarbeiter im Unternehmen, die laut Arbeitsschutzgesetz Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz, zur Bekämpfung von Entstehungsbränden und zur Evakuierung von Mitarbeitern und Gästen beauftragt sind.
Schulungsablauf
Die Brandschutz.- und Evakuierungshelferausbildung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil von insgesamt 8 Stunden. Beginnend mit dem theoretischen Teil, in dem die Mitarbeiter zu den Grundlagen der Verbrennung und Brandklassen sowie zur Einteilung der Feuerlöscher geschult werden. Außerdem werden die gesetzlichen Grundlagen anschaulich näher gebracht. Im anschließenden Praxisteil werden die Mitarbeiter im Umgang mit allen gängigen und im Betrieb genutzten Feuerlöschern realitätsnah unterwiesen. Des Weiteren wird mit den Mitarbeitern eine Begehung im Betrieb durchgeführt, bei der die vorhandenen Feuerlöscheinrichtungen sowie Flucht.- und Rettungswege begutachtet werden.
Das Training kann im unserem Hause oder bei Ihnen vor Ort (Deutschlandweit) durchgeführt werden.
Gesetzlichen und berufsgenossenschaftliche Grundlagen
§ 10 Arbeitsschutzgesetz
Inhalt
- - Gesetzliche und berufsgenossenschaftliche Grundlagen des Brandschutzes
- - Gefahrenquellen
- - Maßnahmen und Möglichkeiten der Brandverhütung
- - Maßnahmen und Vorgehensweise im Brand und Havariefall
- - Chemische und Physikalische Voraussetzung der Verbrennung und des Löschens
- - Explosionsschutz (OEG / UEG)
- - Kurz Einweisung zu Erste Hilfe Maßnahmen bei Brandverletzungen
- - Einsatzmöglichkeit der gängigen Feuerlöschertypen und Brandklasseneinteilung
- - Praktische Übungen mit verschiedenen Löschertypen (z. B. Pulver, Schaum, Wasser, CO2)
- - Effektive und Realitätsnahe Schulung: Teilnehmer können mehrere Löschversuche unternehmen
- - Herstellerunabhängig
- - Fettexplosion auf Wunsch
Voraussetzungen
Zeitlicher Rahmen
Ca. 8 Stunden
Anzahl Teilnehmer
Maximal 10 Personen, bei einer größeren Personenzahl wird vorgeschlagen die Teilnehmer in kleinere Praxisgruppen aufzuteilen.
Alternativ kann im Praktischen Teil auch ein zweiter Trainer eingesetzt werden.